Die Digitalisierung führt dazu, dass in technischen Disziplinen immer mehr Fachkräfte mit IT-Kenntnissen gesucht werden. Daher haben wir an der Fachhochschule Wedel bei Hamburg den Bachelor-Studiengang IT-Ingenieurwesen ins Leben gerufen, der beides kombiniert: klassisches Ingenieurwesen und Informatik. Studierende lernen von Grund auf, technische Systeme als Ganzes zu verstehen und lernen darüber hinaus, wie sie in der digitalen Wirtschaft funktionieren. Auf diese Weise ebnen sie klassischen Technologien den Weg zu komplexen, vernetzten Systemen – der Industrie 4.0.
Unter Industrie 4.0 versteht man die Digitalisierung und Vernetzung in der Produktion welches eine große Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland hat. Hier ist die Produktion in intelligenten Fabriken mit modernster Informationstechnik verzahnt. Im Labor können Sie hierauf Ihren Schwerpunkt setzen und mit der Programmierung eines Transportroboters Ihr Qualifikationsprofil erweitern, um im Spannungsfeld zwischen Informatik und Maschinenbau zum Experten für die Industrie zu werden.
Die Jobchancen für Absolventen könnten nicht besser sein, denn um die digitale Transformation zu meistern, werden Ingenieure mit IT-Kenntnissen händeringend gesucht.
Als klassische Querschnittsdisziplin verbindet der Studiengang die Themen Technik, Naturwissenschaft und Informatik. Im vierten Semester wählen Sie eine der Vertiefungsrichtungen: Energiesysteme, Informatik oder Elektronik.
Wir legen großen Wert darauf, Sie optimal auf Ihren Berufseinstieg und die Anforderungen der Berufswelt vorzubereiten. Eine fundierte Ausbildung und praktische Erfahrung sind wesentliche Bestandteile unseres Konzeptes. So sind Sie bestens gerüstet für einen erfolgreichen Karriereweg. Unternehmensvertreter sind im Rahmen von Vorlesungen, Seminaren oder Fallstudien in die Lehre eingebunden. Sie diskutieren mit Ihnen aktuelle Problemstellungen aus der Praxis und zeigen Lösungswege auf. Außerdem wenden Sie Ihr Fachwissen bereits früh in der Praxis sowie in Forschungs- und Entwicklungsaufgaben an, beispielsweise bei Firmen wie NXP Semiconductors Germany GmbH oder TRIOPTICS GmbH, mit denen wir erfolgreich zusammenarbeiten.