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News-Archiv

Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

And the winner is…

Ganze 27 schönste Sommersemestermomente haben Studierende mit der Kamera eingefangen und damit am Fotowettbewerb der Fachhochschule Wedel teilgenommen. In der zweiten Augustwoche wurde über Moodle fleißig für die beliebtesten Motive abgestimmt. 170 Stimmen wurden abgegeben. Nun steht fest: Lernen in der Hängematte und der Umgang mit nicht klausurrelevantem Studienmaterial sind die beliebtesten Motive. Mit 24 Stimmen hat sich Lena Reiter den ersten Platz gesichert, gefolgt von Simon Holzer mit 17 Stimmen und Josephine Lohmann ganz knapp dahinter mit 16 Stimmen.  Jedes einzelne Foto erzählt die Geschichte eines einzigartigen Sommersemesters. Der Fotowettbewerb war eine Gelegenheit für die Studierenden, zu zeigen, wie sie mit der Corona-bedingt besonderen Studiensituation umgehen. Vom digitalen Gemälde über den Ausflug ins Grüne oder an den (Elb-)Strand bis zum Urlaub im Ausland war alles dabei. Ein besonders beliebtes Motiv war die persönliche Lernsituation: Im Studentenwohnheim, auf dem Balkon oder – vermutlich am skurrilsten – auf der Pferdeweide mit ungewollter tierischer Korrespondenz. „Alle eingereichten Bilder haben wunderbar zum Thema ‚Mein schönster Sommersemestermoment‘ gepasst“, sagt Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel. „Da fiel die Entscheidung gar nicht so leicht. Es freut mich, dass unsere Studierenden mit so viel Einfallsreichtum und Motivation am Wettbewerb teilgenommen haben.“ Genau wie viele andere Dozierende und Mitarbeitende der Hochschule hatte auch er seine Stimme für sein Favoritenfoto abgegeben. Der erste Platz wird mit einem Wunschgutschein in Höhe von 500 Euro prämiert, die Plätze zwei und drei mit Wunschgutscheinen über jeweils 250 Euro. Die Preise stiftet der Wedeler Hochschulbund e.V. Als gemeinnütziger Verein setzt sich der Wedeler Hochschulbund für die Förderung der FH Wedel und ihrer Studierenden ein. Die Preisübergabe an die Fotografinnen und Fotografen folgt.

Start ins Studium

Was mit Informatik, Technik oder Wirtschaft studieren? Studieninteressierte haben noch bis zum 31. August Zeit, sich für einen der freien Studienplätze für das Wintersemester 2021/22 zu bewerben. Das Studienangebot der Fachhochschule Wedel umfasst insgesamt zwölf Bachelor- und acht Master-Studiengänge, die alle interdisziplinär angelegt und gut aufeinander abgestimmt sind. Eine hohe Praxisrelevanz und eine anwendungsorientierte Lehre zeichnen das Studium an der staatlich anerkannten privaten Hochschule aus. Praxisvertreter stellen über ihr Mitwirken beispielsweise in Beiräten der Studiengänge sicher, dass die Studieninhalte aktuell und praxisrelevant bleiben. Erstsemester zu Corona-Zeiten Die Planungen der schleswig-holsteinischen Landesregierung sehen für das kommende Wintersemester Studieren in Präsenz vor. „In weiterhin enger Abstimmung mit den Hochschulpräsidien werden wir unsere Hochschulencoronaverordnung dahingehend anpassen, dass wir den Hochschulen und vor allem den Studierenden für das Wintersemester 21/22 so viel Planungssicherheit wie möglich geben, zugleich aber schnell und flexibel auf Impffortschritt und Infektionszahlen reagieren können. Die Einhaltung von Kontakt- und Hygieneregeln einerseits und die Möglichkeit, bei Bedarf auch Testnachweise einzufordern, werden dabei je nach Infektionsgeschehen eingesetzt und dem Infektionsgeschehen angepasst“, erläuterte Karin Prien, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Mitte Juni. Als Präsenzhochschule begrüßt die FH Wedel die Planungen, das Wintersemester in Präsenz ausgestalten zu können. „Wir wertschätzen das kommunikative und motivierende Element der Präsenzlehre und freuen uns auf einen belebten Campus und den persönlichen Kontakt mit unseren Studierenden“, erklärte Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel. Losgelöst von der Präsenzlehre soll der digitale Innovationsschub der letzten Monate jedoch längerfristig einen spürbaren Effekt haben. So wird hochschulintern geprüft, wie auch zukünftig Distanz- und Präsenzformate in der Lehre gut ineinander greifen können. Das Studienangebot im Überblick Zwölf Bachelor-Studiengänge können in Vollzeit oder dual studiert werden: Betriebswirtschaftslehre Computer Games Technology Data Science & Artificial Intelligence E-Commerce Informatik IT-Ingenieurwesen IT-Management, Consulting & Auditing Medieninformatik Smart Technology Technische Informatik Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Das Studium der acht Master-Studiengänge ist in Voll- oder Teilzeit möglich: Betriebswirtschaftslehre Data Science & Artificial Intelligence E-Commerce Informatik IT-Engineering IT-Sicherheit Wirtschaftsinformatik/ IT-Management Wirtschaftsingenieurwesen Einfaches Bewerbungsverfahren Das Anmeldeverfahren der FH Wedel ist denkbar einfach. Das Formular „Anmeldung zum Studium und Studienvertrag“ wird ausgefüllt mit den bisherigen Zeugnissen und dem tabellarischen Lebenslauf an die Hochschule geschickt oder vor Ort im Studierendensekretariat abgegeben. Die Studiengänge sind zulassungsfrei. Rückfragen zu Bewerbungen nimmt das Studierendensekretariat der Hochschule unter der Telefonnummer 04103 – 80 48 0 oder per E-Mail sekretariat@fh-wedel.de entgegen.

Förderung für das Studium

Zum Wintersemester 2021/2022 vergibt die Fachhochschule Wedel erneut Deutschlandstipendien an Studienanfänger und jetzige Studierende der Hochschule. Stipendiaten dieses Programms erhalten eine Förderung von 300 Euro monatlich. Die Kosten teilen sich der Bund und private Förderer, im Fall der FH Wedel die Werner Petersen-Stiftung und der Wedeler Hochschulbund e. V. Ziel der Initiative Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist es, Studieninteressenten die Entscheidung für eine anspruchsvolle Ausbildung zu erleichtern. Die Fachhochschule Wedel hat sich 2018 dieser Initiative angeschlossen und vergibt zu jedem Semesterstart Stipendien. Im kommenden Wintersemester werden voraussichtlich fünf Deutschlandstipendien vergeben. Mit dem Deutschlandstipendium ins Wintersemester Wer im Herbst 2021 ein Bachelor- oder Master-Studium in einem der Studiengänge der Informatik, den Ingenieur- oder Wirtschaftswissenschaften an der FH Wedel starten möchte oder bereits dort studiert, kann sich bis zum 12. September für das Stipendium bewerben. Neben guten Leistungen in der Schule oder im Studium ist auch gesellschaftliches Engagement für den Erfolg einer Bewerbung entscheidend. Zahlreiche Menschen leisten schon in jungen Jahren Herausragendes in Ausbildung, Familie und Gesellschaft und überzeugen durch ihre Bereitschaft, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Ein solches Engagement wird bei der Stipendienvergabe positiv bewertet. Alle Informationen zum Bewerbungsprozess und der Förderung befinden sich auf der Seite zum Deutschlandstipendium.

Mit Stipendium zum Master-Abschluss

Für das Wintersemester 2021/22 vergibt die Fachhochschule Wedel gemeinsam mit den Kooperationspartnern BIT-SERV, Hapag-Lloyd und OTTO acht Stipendien. Bacheloranden sowie Absolventinnen und Absolventen eines Bachelor-Studiums mit dem Wunsch, zum kommenden Wintersemester ein Master-Studium an der FH Wedel zu beginnen, können sich bis zum 15. September um die Stipendien bewerben. In sechs der acht Master-Studiengängen der Fachhochschule Wedel wird das Stipendienprogramm angeboten. Nach dem Start des Partnerstipendiums Master im Sommersemester 2019 mit dem Kooperationspartner OTTO wird das Programm zum Wintersemester 2021/22 erweitert und durch den IT-Dienstleister BIT-SERV und die Linienreederei Hapag-Lloyd gestärkt. Über die Master-Studiengänge E-Commerce und Informatik hinaus sind ab Herbst auch Stipendienplätze in den Studiengängen Data Science & Artificial Intelligence, IT-Engineering, IT-Sicherheit sowie Wirtschaftsinformatik / IT-Management verfügbar. Bewerben bis Mitte September Alle Interessenten für einen der sechs Master-Studiengänge, die bereits ihr Bachelor-Studium abgeschlossen haben oder im laufenden Sommersemester erfolgreich abschließen werden und im Oktober 2021 das Master-Studium an der FH Wedel starten möchten, können sich noch bis zum 15. September für einen der acht Studienplätze mit Stipendium bewerben. „Einige unterschätzen ihr Potenzial und sehen von einer Bewerbung ab. Die Chance, ein Stipendium zu erhalten, ist viel größer als von Vielen vermutet“, sagt Gerit Kaleck, Koordinatorin der Stipendienprogramme der FH Wedel ermunternd. Sie weiß: „Das Partnerstipendium ist für die Master-Studierenden eine wertvolle Unterstützung. Neben der finanziellen Absicherung erhalten die Stipendiaten wegweisende Praxiserfahrungen. Sie können Kontakte in die Berufswelt knüpfen und sich vernetzen.“ Ziel des Stipendienprogramms ist es, engagierte Studierende finanziell zu fördern und ihnen berufliche Perspektiven aufzuzeigen. In einer Praxisphase werden die Stipendiaten studienbegleitend im Unternehmen tätig. Die Ausgestaltung der Praxisphase ist je nach Kooperationspartner individuell. Die Förderung der Stipendiaten beginnt ab dem ersten Semester und hat eine Dauer von bis zu maximal vier Semestern. Die Unternehmen übernehmen für diese Zeit die Studiengebühren. Die Praxisphase wird zudem vergütet. Bewerbungen für das Stipendienprogramm erfolgen per E-Mail an Frau Kaleck und erfordern unter anderem ein Motivationsschreiben und eine Kopie des Bachelor-Zeugnisses oder einen adäquaten Leistungsnachweis der aktuellen Hochschule. Die Details zum Stipendienprogramm und dem Bewerbungsablauf befinden sich auf der Webseite Partnerstipendium Master.

Finanzielle Studienstarthilfe

Ab dem Wintersemester 2021/22 können angehende Studierende eine neue Studienstarthilfe des Landes Schleswig-Holstein in Höhe von 800 Euro in Anspruch nehmen. So sollen für Studienanfängerinnen und Studienanfänger aus Familien, die staatliche Leistungen beziehen, Hürden für den Weg ins Studium abgebaut werden. Denn gerade zu Beginn des Studiums fallen hohe Kosten beispielsweise für die technische Ausstattung an. Dass der Studienstart mit erheblichen finanziellen Belastungen verbunden ist, war auch ein Ergebnis der Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks. „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, gemeinsam mit dem Land Schleswig-Holstein die Studienstarthilfe auf die Beine zu stellen“, berichtet Nana Wendt, Sozialberaterin beim Studentenwerk SH. „Damit kann insbesondere Studieninteressierten aus Elternhäusern mit geringem Einkommen die Aufnahme eines Studiums ermöglicht werden.“ Das Studentenwerk SH ist für die Bearbeitung und Auszahlung der Studienstarthilfe an Erstsemester an den Hochschulen Schleswig-Holsteins zuständig. Die Studienstarthilfe beträgt einmalig 800 Euro und wird als nicht rückzahlbare Leistung gewährt. Sie dient damit der Kostendeckung von Sonderaufwendungen, die im Rahmen der Studienaufnahme entstehen. Einen Antrag auf Studienstarthilfe können Studieninteressierte stellen, die das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und die die erstmalige Immatrikulation an einer Hochschule in Schleswig-Holstein anstreben. Die Antragstellung ist ab dem 1. August 2021 möglich. Der Antrag wird in den Beratungsstellen des Studentenwerks SH unmittelbar nach Zulassung und vor der Einschreibung gestellt. Der Termin zur Antragstellung kann zusätzlich mit einem Beratungsgespräch zur Studienfinanzierung kombiniert werden. Für die Antragstellung ist ein Nachweis über den Bezug von Sozialleistungen erforderlich. Alle Details zur Antragstellung sowie der Download des Antragsformulars befinden sich auf der Seite des Studentenwerks SH. Foto: Timo Wilke/Studentenwerk SH

BridgeYourIdea & BridgeYourCareer

Ein voller Erfolg waren die beiden kostenlosen Mentoring-Programme der Gründungs- und Innovationsplattform Startup Bridge im Sommersemester 2021. Mit „BridgeYourCareer“ entwickelten die teilnehmenden Studierenden berufliche Perspektiven und erweiterten das eigene Wissen sowie Fähigkeiten insbesondere in den Bereichen Unternehmerisches Denken und Handeln. „BridgeYourIdea“ ermöglichte die semesterbegleitende Arbeit und Weiterentwicklung einer eigenen Geschäftsidee anhand von Praxisbeispielen. Dabei standen den Studierenden neun Mentoren aus dem externen Netzwerk der Startup Bridge zur Seite, überwiegend Gründeralumni der Fachhochschule Wedel. Diese halfen, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Zwölf Plätze hatte das Team der Startup Bridge zu Beginn des Semesters zu vergeben. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden schließlich 15 Studierende u.a. aus den Studiengängen BWL, IT-Ingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen, E-Commerce und Smart Technology betreut, davon zehn mit und fünf Teilnehmende ohne Geschäftsidee. Die Studierenden konnten die Programme als extracurriculares Angebot (ohne ECTS-Punkte) oder als intracurriculares Angebot (mit ECTS-Punkten) absolvieren. Los ging es im Mai mit dem Kick-off in Form einer Netzwerkveranstaltung, in der sich alle Teilnehmenden kennenlernten. Hier wurden bereits die ersten Geschäftsideen im Programm BridgeYourIdea präsentiert. Die Studierenden gaben sich gegenseitig Feedback und Tipps. Im Anschluss fanden verschiedene Schulungen statt zu den Themen Leadership-Skills, Entwicklung von Prototypen, Finanzierung sowie Teammanagement und -findung. An durchschnittlich vier individuellen Terminen im Juni gaben die Mentoren den Teilnehmenden in zielorientierten Gesprächen Tipps für ihre berufliche Orientierung bzw. für eine erfolgreiche Gründung mit auf den Weg. Am 1. Juli gingen die Programme mit einer abschließenden Netzwerkveranstaltung zu Ende. Diese letzte Runde hat den Fokus auf die Selbst- und Gruppenreflexionen in Bezug auf die größten Lernerfolge gelegt, die die Teilnahmenden auf der gemeinsamen Reise mit der Startup Bridge, den Mentoren und den anderen Mentees erlebten.  Stimmen der Mentees Besonders positiv bewerteten die Studierenden den aktiven, unkomplizierten und interessanten Austausch untereinander sowie die hohe Motivation aller Teilnehmenden. Marcus Landwehr (Bachelor Betriebswirtschaftslehre) sieht die Startup Bridge nach der Teilnahme am BridgeYourIdea-Programm als guten Ort zum Vernetzen und Austauschen. Auch Philipp Haida von der Universität Hamburg, der im Team mit zwei anderen Studierenden, davon einer von der FH Wedel, zusammenarbeitete, zieht ein positives Fazit: “Das Mentoring-Programm und die Veranstaltungen der Startup Bridge haben mir einen umfassenden und hilfreichen ersten Einblick zur Gründung eines Startups gegeben. Zudem konnte ich mich direkt mit anderen jungen Gründern, welche bereits erfolgreich ein Unternehmen aufgebaut haben, austauschen und ganz real über Erfolge/Misserfolge sprechen. Ich empfehle das Programm jedem Gründungsinteressierten, aber auch jedem, der gerne über den Tellerrand hinweg schaut und offen für neue/andere Wege ist.” Laura Schnell (Master Betriebswirtschaftlehre) sagt: „Das Programm ist eine tolle Möglichkeit, um die ersten Schritte Richtung Selbstständigkeit zu gehen. Mit Hilfe der Schulungen, der Mentoren und Studierenden hat man die Möglichkeit den Blick zu erweitern und frühzeitig Fehler zu vermeiden.“ Stimmen der Mentoren „Dieses Programm schafft eine Verbindung zu den Studierenden, was immer wieder sehr spannend und lehrreich ist. Sie kommen mit tollen Ideen und teils großen Träumen. Es ist ein tolles Gefühl, sie dabei unterstützen zu können, diese zu verwirklichen, und wenn nur durch einfache Impulse und Denkanstöße.“ – Arne Reuter, addisca Training GmbH „So viele hochmotivierte Studenten zu sehen, die schnellstmöglich etwas Eigenes aufbauen möchten, ist eine fantastische Entwicklung. Zu sehen, dass die Mentees mit Feuer und Flamme dabei sind und hohen Wissensdurst mitbringen, erfüllt einen als Mentor mit Freude. Keep on Rockin'!“ – Arvid Zöllner, zoellner.one Commerce GmbH Motivierte Gründungswillige beim Ausloten ihrer Idee als Sparringspartner zu begleiten und ihnen mit eigenen Erfahrungen zur Seite zu stehen macht Spaß und ist ein wichtiger Know-how-Transfer aus der Praxis in den Lehrbetrieb.“ – Alfonso von Wunschheim, FutureVents Early Stage „Beim Mentoring-Programm der Startup Bridge kann man gut vertrauliche Fragen und Erfahrungen austauschen, welche man nicht unbedingt vor einem größeren Publikum diskutieren würde.“ – Jan Andresen, Serial Tech Entrepreneur

COVID-19-Schutzimpfungen am 7. und 11. Juli

Die Fachhochschule Wedel unterbreitet ihren Studierenden ein kurzfristiges Impfangebot. Am Mittwoch, 07. Juli, und am Sonntag, 11. Juli, führt ein mobiles Impfteam des Landes Schleswig-Holstein kostenlose Schutzimpfungen gegen COVID-19 auf dem Campus durch. Zur Auswahl stehen die Impfstoffe von Moderna und Johnson&Johnson. „Jede Impfung leistet einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie. Dass wir nun zwei Termine vor Ort in der Fachhochschule anbieten können ist ein großer Schritt in Richtung Normalität, damit unsere Studierenden so schnell wie möglich wieder in die Präsenz-Lehre wechseln können“, begrüßt Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel, das Impfangebot. Sich und andere zu schützen habe in der Pandemiebewältigung nach wie vor höchste Priorität. Pro Tag stehen rund 150 Impfdosen zur Verfügung. Für einen reibungslosen Ablauf wurde seitens der Hochschule eine Webseite für die Anmeldung eingerichtet. Hier können sich interessierte Studierende, Schülerinnen und Schüler verbindlich für einen Zeitraum registrieren und ihren bevorzugten Impfstoff auswählen. Im Anschluss erhalten die Personen automatisch einen Anamnesebogen und eine Einwilligungserklärung, die beim Termin vollständig ausgefüllt abgegeben werden. An den Impftagen sind in der FH Wedel ein Wartebereich, Räumlichkeiten für das Aufklärungsgespräch und die Impfung sowie ein Ruheraum eingerichtet. Ablauf:  Bitte bringen Sie ein Ausweisdokument, beispielsweise Ihren Personalausweis, sowie wenn möglich Ihren Impfausweis mit. Sollten Sie keinen Impfausweisen haben, erhalten Sie eine Ersatzbestätigung.    Die Anmeldung erfolgt über die Webseite https://testcenter.fh-wedel.de ab dem 06.07.2021 10:00 Uhr. Registrieren Sie sich verbindlich für einen der Impfslots.  Bei der Registrierung ist der Impfstoff auszuwählen.  Im Anschluss der Anmeldung erhalten Sie einen Anamnesebogen und Einwilligungsbogen per E-Mail an Ihre E-Mail-Adresse der FH Wedel.  Dieser ist zum Termin vollständig ausgefüllt mitzubringen.  Erscheinen Sie bitte 30 min vor Ihrem Termin. Der Wartebereich, sowie die Anmeldebestätigung ist im HS3/4.  Das Aufklärungsgespräch und die Impfung erfolgt im SR1.   Der HS1 ist unser Ruheraum. Dort warten Sie bitte 15 Minuten. Wenn keine Nebenwirkungen auftreten, verlassen Sie den HS1 ohne eine weitere Abmeldung eigenständig.   Die Priorisierung für Schutzimpfungen gegen COVID-19 ist aufgehoben. Jede Person mit einem gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland hat Anspruch auf eine Impfung. Aktuell wird ausreichend Impfstoff geliefert. Die Zahl der Menschen, die sich mit dem Corona-Virus infizieren, geht deutschlandweit zurück und das ist nicht zuletzt auf die steigende Impfquote zurückzuführen.  Aufklärungsbögen für die Schutzimpfungen:   RKI - Impfungen A - Z - Aufklärungsbogen und Anamnese- und Einwilligungsbogen zur COVID-19-Impfung

Smart City & Urban Tech

Hamburg nachhaltiger gestalten – das war die Herausforderung, der sich 37 Studierende von sechs Hochschulen ein ganzes Semester im Rahmen der Cross Innovation Class widmeten. Zum diesjährigen Thema „Smart City & Urban Tech“ entwickelten die Teilnehmenden hochschulübergreifend sechs smarte Prototypen in Workshops entlang eines Design-Thinking-Prozesses. In Kooperation mit sechs Praxispartnern beschäftigten sich die Studierenden dabei mit marktrelevanten Problemstellungen. Die Cross Innovation Class wurde 2018 von Prof. Ulrich Hoffmann von der Fachhochschule Wedel gemeinsam mit der Hamburg Kreativ Gesellschaft ins Leben gerufen und fand nun bereits zum dritten Mal statt. „Die Cross Innovation Class ist ein tolles Projekt, in dem unsere Studierenden zukunftsweisende Unternehmen kennenlernen und mit Studierenden anderer Hochschulen interdisziplinär zusammenarbeiten können“, erklärte Hoffmann. Gestartet ist die diesjährige Cross Innovation Class mit dem Kick-off und der Feldforschung im April. Im Mai folgte die Ausarbeitung der Prototypen, die im Juni getestet und am 1. Juli schließlich auf der Abschlussveranstaltung vor Publikum präsentiert wurden. Während des Semesters fanden regelmäßig Workshops mit der Hamburg Kreativ Gesellschaft und den Partnerunternehmen statt, in denen verschiedene Expertinnen und Experten den Studierenden Impulse zu Themen wie Prototyping und Projektmanagement mit auf den Weg gaben. Ein Pitch-Training bereitete die Teams auf die Abschlusspräsentation vor. Alle Events mussten Corona-bedingt digital stattfinden. Interdisziplinäre Teams für geballtes Wissen Von der FH Wedel waren in diesem Jahr elf Studierende aus den Studiengängen Wirtschaftsinformatik, Informatik, Medieninformatik und Smart Technology am Projekt beteiligt. Außerdem vertreten waren Studierende der Studiengänge Stadtplanung (HafenCity Universität Hamburg), Logistik und Mobilität (Technische Universität Hamburg), Digital Reality (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg), Kulturinformatik (Leuphana Universität Lüneburg) und Produktdesign (AMD Akademie Mode & Design Hamburg). Die Studierenden erarbeiteten die Lösungsvorschläge für reale Smart-City-Fragestellungen, um die Zukunft der Stadt Hamburg aktiv mitzugestalten. Die jeweiligen Herausforderungen für die Mobilität von Morgen wurden von den Praxispartnern im Vorfeld formuliert. Mit dabei waren in diesem Jahr der Fahrradhersteller Bergamont, das Immobilienunternehmen Becken, das Unternehmen für Datenvisualisierung Esri, das Logistikunternehmen Kühne + Nagel, das Mobilitätslabor Hamburg und der Halbleiterhersteller NXP  mit dem Fahrradhersteller Riese und Müller. Abschlusspräsentation vor Publikum Am 1. Juli war es soweit: Die Teams präsentierten ihre Prototypen, die mit viel Herzblut innerhalb eines Semesters entstanden waren. Bei der virtuellen Abschlussveranstaltung schauten nicht nur Vertreterinnen und Vertreter der Partnerunternehmen zu, sondern auch rund 100 andere Interessierte. Die Pitches überzeugten auf ganzer Linie und es gab reichlich Lob von allen Praxispartnern. Im Anschluss an die Präsentationen wurde ein Gewinnerteam von einer Jury gekürt, die sich aus Vertretern der teilnehmenden Hochschulen und der Partnerunternehmen zusammensetzte. Gegen die anderen Teams durchsetzen konnte sich das Team Esri. Die Studierenden nahmen sich dem Problem von Fahrradwegen in schlechtem Zustand an und entwickelten eine Feedbackbox. Diese kann von der Radfahrerin oder vom Radfahrer während der Fahrt bedient werden und sammelt über verschiedene Sensoren Daten über die Zustände der Radwege. Diese werden per Bluetooth an Esri geschickt und dort visualisiert. So kann das Radverkehrsnetz gezielt verbessert werden. Die Jury lobte den hohen Innovationsgrad der Feedbackbox durch die Kombination von objektiver Messung und subjektiver Bewertung. Dies generiere einen sehr schnellen Nutzen für die Hamburger Verkehrsplanung. Der Publikumspreis für den besten Prototyp ging nach einer Abstimmung über Mentimeter an das Team Becken, die ein Feedbacksystem zur Verbesserung von nachhaltigem Verhalten in Büroräumen entwickelt haben.

Optimierte Luftreinigungsgeräte

Saubere Luft in Innenräumen ist seit Beginn der Corona-Pandemie gefragter denn je. Hier setzen Eddie Nordwich und Phillip Formmhold an, damit sich beispielsweise Schulklassen in geschlossenen Räumen aufhalten und nach Bedarf lüften können. Die beiden Bachelor-Studenten der Fachhochschule Wedel entwickeln unter dem Namen „SaLuTech“ technologisch verbesserte Luftreinigungsgeräte, die leicht zu bedienen sowie leistungsstark und kompakt sind. Im März 2020 kam die Corona-Pandemie endgültig in Deutschland an und warf die Frage auf, wie eine gute Luftqualität in geschlossenen Räumen sichergestellt werden kann. Nordwich studiert Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Produktion und Logistik an der FH Wedel, Frommhold Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Dienstleistungsmanagement. Gemeinsam mit ihren Freunden Clemens Michaelis und Zac Sperlich entstand die Idee, Raumluftmessgeräte anzubieten, deren digitale Anzeige auf schlechte Luftqualität aufmerksam macht und die diese mittels fortschrittlicher Technologie verbessern. Wie funktionieren die Luftreinigungsgeräte? Schnell identifizierten die Studenten bei einer Marktanalyse die Probleme bei herkömmlichen Luftreinigungsgeräten: Sie bleiben technologisch oft hinter ihrem Potenzial und sind nicht bedienungsfreundlich. Während die marktführenden Luftreinigungsgeräte von namhaften Herstellern die Raumluft lediglich über ein mehrschichtiges Filtersystem reinigen, verbaut SaLuTech in den Geräten zusätzlich eine Ionisierungsfunktion sowie UV-C-Technologie. Nordwich erklärt die Funktionsweise: „Der Ionisator in unseren Geräten stellt das Gewitter in der Natur dar. Ein Gewitter sorgt für die elektrische Ladung der Luft. Luftpartikel wie Bakterien, Gerüche oder auch Viren werden von den negativen Ionen in der Luft angezogen und bilden sogenannte Cluster. Diese Cluster sind dann schwer genug, um, anders als die frische und saubere Umgebungsluft, zu Boden zu sinken und keine Gefahr mehr für unsere Lungen darzustellen. Die UV-C-Lichtquellen in unseren Produkten sorgen dafür, dass in der Luft befindliche Mikroorganismen wie Bakterien und Viren stark geschädigt und damit unschädlich gegenüber dem menschlichen und tierischen Organismus gemacht werden.“ Eines der Geräte verfügt zusätzlich über eine Luftbefeuchtungsfunktion, um das Atmen in geschlossenen Räumen angenehmer zu gestalten, denn bei Raumlüftern entsteht oft trockene Luft. Neben den technologischen Verbesserungen legte das Team viel Wert auf eine einfache Bedienbarkeit der Geräte. Diese lassen sich über einen Touchscreen steuern. So ist SaLuTech entstanden Zurzeit befindet sich SaLuTech in der Gründungsphase. Der Name setzt sich aus den Abkürzungen der Worte „Saubere“, „Luft“ und „Technik“ sowie dem Gedanken an das italienische Wort „salute“ für Gesundheit zusammen. Nachdem im März 2020 die Idee entstand, folgte im Mai 2020 die Marktanalyse, Teambildung sowie die Ziel- und Finanzierungsplanung. Einen Monat später machte sich das Team auf die Suche nach Produzenten und Lieferanten. Im August erfolgte die Produktion und Einrichtung eines Lagers. Im Dezember 2020 wurde das erste Produkt verkauft. Nun kümmert sich das Team um die Erweiterung der Produktpalette und die Erschließung neuer Absatzwege, beispielsweise über staatliche Ausschreibungen. Außerdem wird das Design der Luftreinigungsgeräte optimiert. Nordwich kümmert sich um die Produktentwicklung, Marktanalyse und den Internetauftritt. Frommhold ist für den Import, die Kommunikation mit Handelspartnern wie Produzenten und Lieferanten sowie Rechtliches zuständig. Michaelis und Sperlich arbeiten unter anderem im Vertrieb. Studium erweist sich als gute Basis Das Studium an der FH Wedel bildet eine gute Basis für die Umsetzung der Gründungsidee. „Im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen vermittelt vor allem das Modul Materialtechnik ein Grundverständnis für die Produktherstellung“, sagt Nordwich.   Durch das Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Fokus auf Dienstleistungsmanagement verfügt Frommhold über ein sehr gutes Verständnis für die Projektfinanzierung, -planung und -durchführung sowie für die Positionierung der Marke Salutech. Das in der Hochschule vermittelte Wissen konnten die beiden häufig im Gründungsprozess anwenden, wobei sich Module wie Business Planning, Materialtechnik, Investition und Finanzierung und Englisch als besonders hilfreich erwiesen.